Kompatibel mit allen LED-Typen. Egal ob 12V analog oder 5V digital. Adressiert bis zu 768 LEDs auf maximal 4 analogen und 4 digitalen Kanälen.
Vier Lüfter / Pumpenheader, mit PWM-Technologie, erweiterbar bis zu 120 Komponenten. Regelbar über Temperatur oder 10%-Schritten.
Sensoreingänge für bis zu vier Temperatursensoren, deren Werte sich auch auf LEDs & Effekte anwenden lassen (NTC, 10kOhm).
Dedizierter Header für die reaktive Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms. Bis zu 144hz, betreibbar über AmbiBox & Prismatik.
Der Molex 4-Pin Stromanschluss liefert im Gegensatz zur SATA-Stromversorgung bis zu fünf Ampere auf jeder Phase, sowohl 12 Volt als auch fünf Volt. Das Resultat ist eine Gesamtleistung des RainPOW 2 von 85 Watt. Damit der RainPOW 2 seine überragenden Spezifikationen umsetzen kann, setzt CrankzWare auf diesen Anschluss.
Der Eingangsstrom für den RainPOW 2 wird hier geglättet und stabilisiert, um schnelle Lastwechsel perfekt umzusetzen. Eine Kondensatorgruppe mit separaten Sicherungen schützt nicht nur den RainPOW 2 vor dem Hitzetod, sondern auch das betreibende System.
Insgesamt stehen dem Anwender vier unabhängig steuerbare, digitale RGB-Kanäle zur Verfügung. Bis zu 768 LEDs können pro Kanal individuell adressiert werden. Das ist die zehnfache Menge, die der Durchschnittscontroller betreibt. Die hochwertigen PreciDip-Header sorgen für festen Halt des Steckers und minimieren den Übergangswiderstand.
Benutzer die dennoch nicht auf ihre 5 Volt digitalen Effekte verzichten möchten, aber mehr Strom benötigen, können ihren 3-Pin Mainboard-Header mit dem RainPOW 2 verbinden. Das Mainboard-Signal wird aufbereitet und mit maximal Fünf Ampere Ausgangsstrom am digitalen LED-Anschluss Nr. 1 bereit gestellt.
Steuersignale für digitale LEDs sind Rechtecksignale mit steilen Flanken. Viele Umgebungsvariablen, z.B Induktion und Reflexion, können die Signalintegrität negativ beeinflussen. Um auch längste LED-Stripes am RainPOW 2 zu betreiben, haben wir eine hochwertige Signalaufbereitung verbaut. Der Strom wird durch eigene Stabilisatorkondensatoren pro Kanal gepuffert. Die Signalaufbereitung selbst wird von einer Kombination von Operationsverstärkern und Schmitt-Triggern übernommen. Durch diese dedizierte Technologie wird ungewolltes Flackern von LEDs verhindert.
Das CrankzWare EyeLight war früher ein eigenes Produkt. Die Bildschirmfarben werden dabei via Software (AmbiBox oder Prismatik) abgegriffen und auf LEDs, die man hinter dem Bildschirm befestigen kann projiziert. Das schont die Augen bei Bürotätigkeiten und erhöht die Immersion beim Spielen. Damit auch bei rasanten Bildwechseln keine Latenz zwischen Bildschirmfarbe und LEDs auftritt, setzen wir ein eigens angepasstes Hochgeschwindigkeitsprotokoll ein.
Analoge 4-Pin LEDs mit 12 Volt Betriebspannung sind vorallem bei langen Stripes sehr beliebt, da sie durch die hohe Spannung wenig Strom verbrauchen. Gesteuert werden die individuellen Kathoden pro Farbkanal durch pfeilschnelle SMD-MOSFETs, die Schaltzeiten von wenigen Nanosekunden aufweisen. Flackern und ruckelige Fades gehören der Vergangenheit an und die nötige Power dazu kommt von der selbst entwickelten 1+1 Phasen-Endstufe.
Schaltzeiten von wenigen Nanosekunden bei großem Strom ist meistens ein Zielkonflikt. Durch die eigens entwickelte CrankzWare 1+1 Phasen Endstufe konnten wir ein Maximum an Effizienz und Geschwindigkeit erreichen. Seperate Gate-Widerstände mit kurzen Anbindungen auf der Platine ermöglichen ein schnelles Entladen der MOSFET-Gates. Darüber hinaus wird weit weniger thermische Verlustleistung erzeugt.
Kunden mit einer umfangreichen Wasserkühlung können sich über vier Eingänge für branchenübliche Temperatursensoren freuen. Alle thermischen Widerstände mit NTC-Kennlinie und einem Nennwiderstand von 10 kOhm lassen sich betreiben. Ideal dazu lassen sich die Sensordaten in Echtzeit innerhalb der RainPOW 2 Software betrachten. Alternativ können die Werte auch herangezogen werden, um LED-Farben oder Lüfter- und Pumpengeschwindigkeiten zu beeinflussen.
Lüfter und Pumpen bilden das thermische Schild eines jeden Hochleistungssystems. Die Leistung ist also nur so gut wie die Kühlung. Der RainPOW 2 bietet dem Kunden vier Kanäle für beide Kühlkomponenten. Die Anzahl der Anschlüsse lässt sich durch die Verwendung des CrankzWare Horizon Hubs oder Y-Kabeln vergrößertn, bis z.B 30 Lüfter an einem Kanal betrieben werden. Die RainPOW 2 Software unterstützt Kunden dabei, Sensordaten auf angeschlossene Geräte anzuwenden.
Das Gehirn des RainPOW 2 ist eine ARM CORTEX CPU. Durch die hohe Taktfrequenz und das Multi-Threading werden LED-Effekte nicht nur sehr schnell, sondern auch parallel berechnet. Die 32-Bit Technologie befähigt den RainPOW 2 zu butterweichen Animationen mit bis zu 60 FPS. Dies macht jede Animation zum Augenschmaus!
Der Coprozessor des RainPOW 2 stellt die Rechenleistung ausschließlich für das EyeLight zur Verfügung und verfügt über einen eigenen USB-Anschluss. Durch die Auslagerung der Computing-Power erreicht unser integriertes EyeLight geringe LED-Latenz, auch bei 144hz-Gamern.
Die RainPOW 2 Software ist das zentrale Steuerprogramm für alle Funktionen des Controllers. Er bietet folgende Features:
Die folgende Tabelle gibt Überblick über analoge und digitale Effekte und deren Editierbarkeit:
Effekt Typ |
Effekt Name |
Audio Modus |
Editierbare Farben |
Geschwindigkeit einstellbar |
Interaktion mit Sensoren |
Digital | Statisch | ✔ | 1 | ✘ | ✘ |
Digital | Temperatursensor 1 mit 1 Schwellenwert | ✔ | 2 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 1 mit 2 Schwellenwerten | ✔ | 3 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 2 mit 1 Schwellenwert | ✔ | 2 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 2 mit 2 Schwellenwerten | ✔ | 3 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 3 mit 1 Schwellenwert | ✔ | 2 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 3 mit 2 Schwellenwerten | ✔ | 3 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 4 mit 1 Schwellenwert | ✔ | 2 | ✘ | ✔ |
Digital | Temperatursensor 4 mit 2 Schwellenwerten | ✔ | 3 | ✘ | ✔ |
Digital | Blurry | ✔ | 0 | ✘ | ✘ |
Digital | Crossfader | ✔ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | Disco | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Drops | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Farbwechsel | ✔ | 2 | ✔ | ✘ |
Digital | Feuerwerk | ✘ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | Fire | ✔ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Flicker | ✔ | 2 | ✔ | ✘ |
Digital | Flow | ✔ | 2 | ✔ | ✘ |
Digital | Grime | ✔ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | KITT | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Las Vegas | ✘ | 2 | ✔ | ✘ |
Digital | Lauflicht | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Meteor | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Puls | ✔ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | RainPOW | ✔ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | RainPOW Comet | ✔ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | RainPOW Flow | ✔ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | Sine | ✘ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | Spectrum | ✔ | 0 | ✔ | ✘ |
Digital | Traffic | ✔ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Twinkle | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Digital | Verlauf 2-Farbig | ✔ | 2 | ✘ | ✘ |
Digital | Verlauf 3-Farbig | ✔ | 3 | ✘ | ✘ |
Digital | Wipe | ✘ | 2 | ✔ | ✘ |
Analog | Statisch | ✘ | 1 | ✘ | ✘ |
Analog | Temperatursensor 1 mit 1 Schwellenwert | ✘ | 2 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 1 mit 2 Schwellenwerten | ✘ | 3 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 2 mit 1 Schwellenwert | ✘ | 2 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 2 mit 2 Schwellenwerten | ✘ | 3 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 3 mit 1 Schwellenwert | ✘ | 2 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 3 mit 2 Schwellenwerten | ✘ | 3 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 4 mit 1 Schwellenwert | ✘ | 2 | ✘ | ✔ |
Analog | Temperatursensor 4 mit 2 Schwellenwerten | ✘ | 3 | ✘ | ✔ |
Analog | Farbwechsel | ✘ | 2 | ✔ | ✘ |
Analog | Flicker | ✘ | 2 | ✔ | ✘ |
Analog | Puls | ✘ | 1 | ✔ | ✘ |
Analog | RainPOW | ✘ | 0 | ✔ | ✘ |